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Mit den bekannten Werten der Schaltung und des Scopebildes sowie einigen Formeln kann man nun die Induktivität der Spule berechnen. | ||
bekannte Größen: | ||
Rechteckspannung des Funktionsgenerators | 0V und 3,4V | einstellbar am Funktionsgenerator |
Periodendauer der Rechteckspannung | 4,9 ms | einstellbar am Funktionsgenerator |
Wert des Messwiderstands | 100 Ω | ablesbar auf dem Widerstand |
Damit lässt sich berechnen: | ||
Widerstand der Spule: | In der Reihenschaltung muß die Summe der Einzelspannungen gleich der Gesamtspannung sein. Also gilt z.B. für den Sättigungsfall: Gesamtspannung am Frequenzgenerator = 3,4V Spannung am Widerstand = 0,45V |
USpule = UGenerator - UWiderstand = 3,4V - 0,45V = 2.95V |
In der Reihenschaltung ist das Widerstandsverhältnis genau so groß wie das Spannungsverhältnis. Da die Spannung an der Spule 6,55 mal so groß ist wie die am Widerstand (2,95V = 6,55 * 0,45V), muss auch der Spulenwiderstand 6,55 mal so groß sein, wie der Messwiderstand. | RSpule= 6,55 * RWiderstand= 6,55 * 100 Ω.= 655 Ω | |
Frequenz des Rechtecksignals | f = 1 / T Periodendauer T am Scope ablesbar | f= 1/ 4,9ms = 204 Hz |
Aus der Dauer bis zum Erreichen des Sättigungsstroms kann man die Zeitkonstante für diese Widerstands-Spulen-Schaltung bestimmen: | ||
Zeitkonstante t | tSättigung » 5 * t (Faustformel für Praktiker) | t » tSättigung / 5 = 2ms / 5 = 0,4ms |
Induktivität L | t = L / R L Induktivität der Spule R Gesamtwiderstand der Schaltung, also RWiderstand + RSpule |
1 H = 1 Henry = 1 Vs / A (Einheit der Induktivität) |
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