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Grundlagen der Elektrotechnik


Gleichstromtechnik


Vergleich von Parallel- und Reihenschaltung

zuletzt bearbeitet am 15. 12. 2002

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Reihenschaltung


























Vergleich von
Reihenschaltung Parallelschaltung
Beispiele im Kfz
Formeln und daraus abgeleitete Eigenschaften
Rges = R1 + R2 + R3 + ...
Der Gesamtwiderstand ist gleich der Summe aller Einzelwiderstände.
Je mehr Widerstände in Reihe geschaltet werden, desto größer ist der Gesamtwiderstand.
Der Gesamtwiderstand der Reihenschaltung ist immer größer als der größte Einzelwiderstand.
Die Spannungsquelle wird umso weniger belastet, je mehr Widerstände in Reihe geschaltet sind.

Uges = U1 + U2 + U3 + ...
Die Gesamtspannung ist gleich der Summe aller Einzelspannungen.

Iges = I1 = I2 = I3 = ...
Der Strom durch alle Widerstände ist gleich groß und gleich dem Gesamtstrom.

U1 / U2 = R1 / R2
Die Teilspannungen verhalten sich zueinander genauso wie die Teilwiderstände.
Am größeren Widerstand fällt die größere Teilspannung.

Rges =1 / ( 1 / R1 + 1 / R2 + 1 / R3 + ...)
Der Gesamtwiderstand ist gleich dem Kehrwert Summe aller Einzelwiderstandskehrwerte.
Der Kehrwert des Gesamtwiderstands ist gleich der Summe aller Einzelwiderstandskehrwerte.

Rges =(R1 * R2) / (R1 + R2)
Diese Formel gilt nur für zwei parallel geschaltete Widerstände!

Rges =R1 / x
Diese Formel gilt nur für x gleichgroße parallel geschaltete Widerstände!

G = 1 / R
Der Leitwert G ist der Kehrwert vom Widerstand (Einheit des Leitwerts ist S (Siemens = 1/Ώ))
Gges = G1 + G2 + G3 + ...
Der Gesamtleitwert der Parallelschaltung ist gleich der Summe aller Einzelleitwerte.

Je mehr Widerstände parallel geschaltet werden, desto kleiner ist der Gesamtwiderstand.
Der Gesamtwiderstand der Parallelschaltung ist immer kleiner als der kleinste Einzelwiderstand.
Die Spannungsquelle wird umso stärker belastet, je mehr Widerstände parallel geschaltet sind.

Uges = U1 = U2 = U3 = ...
Die Spannung ist an allen Einzelwiderständen gleich groß und gleich der Gesamtspannung.

Iges = I1 + I2 + I3 + ...
Der Gesamtstrom ist gleich der Summe aller Einzelströme.

I1 / I2 = R2 / R1
Die Teilströme verhalten sich zueinander umgekehrt proportional wie die Teilwiderstände.

Durch den kleineren Teilwiderstand fließt der größere Strom.

Ausfallsicherheit
Fällt ein Verbraucher aus (Unterbrechnung), so arbeiten die anderen auch nicht mehr, da der gesamte Stromkreis unterbrochen ist.
Fällt ein Verbraucher aus (Kurzschluss), so arbeiten die anderen auch mit erhöhter Leistung weiter, da jeder nun etwas mehr Spannung bekommt, und da sich auch die Stromstärke erhöht hat.
Fällt ein Verbraucher aus (Unterbrechung) , so arbeiten die übrigen, als ob nichts geschehen wäre ,wenn man vom Innenwiderstand der Spanungsquelle absieht.
Fällt ein Verbraucher aus (Kurzschluss) , so arbeiten die übrigen nicht mehr, da sie durch den defekten Verbraucher kurzgeschlossen sind.
Schaltplan
ReihenschaltungParallelschaltung
Erkennungsmerkmale
In einer Reihenschaltung dürfen keine Stromverzweigungen (Knoten) vorkommen.
In einer Reihenschaltung muss der gasamte Strom aus der Spannungquelle der Reihe nach durch alle Verbraucher fließen, bevor er zu Spannnungsquelle zurückkommt.
In der Parallelschaltung muss es mindestens 2 Stromverzweigungen (Knoten) geben.
In der Parallelschaltung muss ein Anschluss von jedem Verbraucher direkt mit dem Pluspol der Spannungsquelle verbunden sein, und der andere Verbraucheranschluss direkt mit dem Minuspol der Spannunsquelle.













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