Autoelektrik (Startseite) Grundlagen der ElektrotechnikGleichstromtechnikOhmsches Gesetz |
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Beobachtungen |
U - I - Diagramm |
U I Messung"> |
Schließt man einen veränderlichen Widerstand an eine variable Spannungsquelle an und misst
gleichzeitig die Spannung am Widerstand und den Strom durch den Widerstand, so stellt
man Folgendes fest:
Gibt es in einer Schaltung mehrere verschiedene Widerstände, oder mehrere verschiedene Ströme bzw. Spannungen so muss man sehr genau beachten, welche drei Werte (Spannung, Strom u. Widerstand) jeweils zusammengehören. |
Beobachtungen |
U - I - Diagramm |
Formeln |
Die Widerstandskennlinien sind linear, d.h. man kann sie mit einem Lineal zeichnen. Bei einer Spannung von 0V fliesst durch keinen Widerstand ein Strom. Im U-I-Diagramm gehen daher alle Kennlinien durch den Punkt U=0V I=0A. Je steiler die Kennlinie, desto mehr Strom fliesst auch schon bei geringer Spannung durch den Widerstand. Ein Widersdtand mit steiler Kennlinie hat daher nur einen geringen Widerstandswert. R1 ist also ein stärkerer Widerstand als R2. Ein Kurzschluss oder ein geschlossener idealer Schalter haben keinen Widerstand. Die zugehörigen Kennlinien sind senkrecht. Schon bei der geringsten Spannung kann sehr viel Strom fließen. Eine Leitungsunterbrechung, ein geöffneter Schalter oder eine durchgebrannte Sicherung haben unendlich große Widerstände. Deren Kennlinien verlaufen waagerecht auf der U-Achse. Selbst bei noch so starker Spannung fließt in diesen Fällen kein Strom. Die Teile der Kennlinien, die von 0-Punkt aus nach unten links zeigen bedeuten, dass bei Verpolung (negative Spannung) der Strom in die entgegengesetzte Richtung (negativer Strom) fließt. |
U - I - Diagramm |
Formeln |
Seitenende |
U = R * I |
Diese Formeln drücken genau das aus, was weiter oben über das Verhalten eines Widerstands beschrieben wurde.Diese Formeln heißen Ohm´sches Gesetz |
Wenn sich mehrere Widerstände in einer Schaltung befinden, wie z.B. in der nebenstehenden Reihenschaltung, so
müssen Sie beachten, dass bei der Berechnung immer zusammengehörige Werte eingesetzt werden, also z.B.: Der Wert des Widerstands Nr.5 ist gleich der Spannung am Widerstand Nr.5 dividiert durch den Strom durch den Widerstand Nr.5. |
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